video_label

Kerwe in Edingen

Ganz gemäß der Tradition waren wir mit einem Stand am Kerwesonntag vertreten. Stilecht gab es Kürbissuppe und als Alternative frisch gebackene Waffeln.

Bei den Getränken war der im Ort hergestellte trübe Apfelsaft der Renner. 

Kerwe in Neckarhausen

Nach der Premiere im letzten Jahr waren wir zum zweiten Mal dabei ? und hatten neben viel Arbeit auch wieder gute Gespräche und viel Spaß.

Die Pellkartoffeln mit "grünem" Quark schmeckten unseren Gästen als vegetarische Alternative zu anderen Kerweangeboten; der Neckarhäuser Apfelsaft und der von Gemeinderat Ulf Wacker persönlich ausgesuchte (und getestete?) Weißwein ließen die Gerüchte aus der "Gerüchte-Küche" nicht im Hals stecken bleiben.

Alles in allem: Schön war es -  und für nächstes Jahr lassen wir uns wieder etwas einfallen.

Noch ein ganz herzliches Danke an alle, die vor und hinter den Kulissen, bei den Vorbereitungen und beim Abbau geholfen haben, die uns mit Strom und Wasser versorgt haben und an alle, die mit uns gefeiert haben.

"Sinnesgarten" im Kinderferienprogramm

Obwohl wir urlaubs- und krankheitsbedingt nur ein kleines Team zur Verfügung hatten, waren alle Stationen des "Sinnesgartens" besetzt.

So konnten mehr als vierzig Kinder bei unseren Beitrag zum Ferienprogramm riechen, schmecken, fühlen, sehen, hören und ihre Geschicklichkeit schulen. Es war eine Freude zu sehen, mit welchem Interesse sich die Kinder an die zum Teil schwierigen Aufgaben gemacht haben: Unterschiedliche Kräuter am Geruch erkennen, verschiedene Obstsorten aus einem Quark herausschmecken, Geräusche von einer CD erkennen, Wechselbilder hin- und herspringen lassen, Gegenstände in einem Kasten erfühlen, Kugeln über ein Labyrinth balancieren, Dosenwerfen - für jedes Kind gab es einfache Aufgaben, aber auch solche, bei denen es sich wundern konnte, wie gut es die anderen machen.

Die Eltern wurden mit Kaffee und Kuchen versorgt, zum Schluß gab es Preise für alle. Ein rundum gelungener Nachmittag, auch weil die Gemeindeverwaltung im Vorfeld für eine aufgeräumte Küchengarage gesorgt hatte.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Grillfest zum "Bratenfest" umgewandelt

Leider spielte das Wetter nicht mit und wir konnten wegen des Regens nicht Grillen. Aber mit etwas Schutz gegen die Witterung und der Umwidmung zum "Bratenfest" feierten wir zusammen mit Fritz Kuhn und Uli Sckerl. Die meisten Gäste blieben bis spät in die Nacht.

 

Nächstes Jahr wieder, dann gehört das Grillfest der GRÜNEN von Edingen-Neckarhausen zur Tradition und wird damit zum festen Punkt in seiner Jahresplanung, sagte Fritz Kuhn.

Also gut, dann werden wir das auch so machen ..... 

 

Die GRÜNEN beim Bismarckstrassen-Fest

Die Neuauflage des Bismarckstraßenfestes war vor allem ein wunderbares Fest, wo sich zeigte, wie Menschen verschiedener Kultur offen aufeinander zugehen und miteinander fröhlich sein können. Das zeigte sich sowohl bei der Vorbereitung ? wo Deutsche (verschiedenster politischer Couleur) und Türken gemeinsam die Torwand herbeischleppten, wo die Frauen hinter dem Tresen Hand in Hand arbeiteten - als auch beim Feiern, wo man z.B. beobachten konnte, wie ein älterer Herr (deutsch) und eine alte Dame im farbenprächtigen Schleier (arabisch) miteinander angeregt ins Gespräch kamen. Hätte nicht ein Gewitter mit kräftigem Regenguss dem Fest ein vorzeitiges Ende bereitet, wer weiß wie lange man noch auf den Straßen getanzt hätte.

 

Doch das Fest hatte auch politische Aspekte. Zum einen war sehr erfreulich, dass dabei alle Gruppen der türkischen Mitbürger vertreten waren, nicht nur die bereits gut integrierten und westlichen Sitten aufgeschlossenen, sondern auch die eher religiös und konservativ geprägten Immigranten. Das hatte wohl auch damit zu tun, dass die Deutsch-Türkische Freundschaftsgesellschaft sich offen dafür gezeigt hatte, den Wunsch nach einem islamischen Gebetsraum zu unterstützen.

 

Der grüne Landtagsabgeordnete Uli Sckerl betonte, dass dies der richtige Weg sei, denn nur wenn man die Menschen in ihrem religiösen Engagement und als gleichberechtigte Partner akzeptiert, kann man auch Integrationsbereitschaft erwarten. Die Junge Union, die die Gründung einer solchen Gemeinde als ?Rückschritt? sieht, befindet sich hier auf dem Holzweg. Integration heißt nicht, dass alle Einwanderer die deutschen Sitten oder die christliche Religion fraglos übernehmen, sondern dass sie den Wert der demokratischen Grundordnung und der Menschenrechte aus ihrer eigenen Sicht schätzen lernen. Gerade von den religiösen Vertretern des Islam wie Bekir Alboga (Imam der Islamischen Gemeinde Mannheim) und Dursun Aygün (Religionsattaché des Generalkonsulats Karlsruhe) wurde betont, dass das Grundgesetz als Basis des Zusammenlebens von allen geachtet werden muss. Wenn auch einige politische Parteien sich noch schwer damit tun, sich mit einem solchen ?Multi-Kulti?-Fest zu identifizieren, so waren doch einige prominente Mitglieder von UBL und SPD erfreulicherweise mit von der Partie. Es wird Zeit auch für die CDU, Integration als praktische Aufgabe zu begreifen.

"Kleine" grüne Wanderung am 15. Juni ins Edinger Ried

 

Bei hochsommerlichen Temperaturen wagte sich eine widerstandsfähige Gruppe zu einer Erkundungstour ins Edinger Ried, also in den Teil der Gemeinde Edingen-Neckarhausen, der am Rhein liegt.

Dabei waren "Kleine und Große"; sowohl Menschen, als auch Hunde. 

Grüne Mannschaft ist Ortsmeister

Am Sonntag, 11.6.2006, fanden in Edingen die Offenen Ortsmeisterschaften im Luftgewehrschießen statt.

 

Unsere drei StarterInnen Angela Stelling, Ulf Wacker und Angelika Füllemann starteten unter dem Mannschaftsnamen "Grüner Untergrund", setzten sich gegen 6 starke Wettbewerber durch und belegten in der Disziplin "Gemischte Mannschaften" den 1. Platz.


Herzlichen Glückwunsch.

 

Und vielen Dank der Schützengesellschaft "Tell" für eine gute Organisation und für den Spass den der Wettbewerb machte!

"Neckarbrücken-Spaziergang" mit dem grünen Landtagsabgeordneten Uli Sckerl

Mehr als 30 betroffene Anwohner und interessierte Bürger trafen sich am vergangenen Donnerstag, um sich vor Ort über die geplante Neckarbrücke im Zug der L597 zu informieren und sich über die Sachlage auszutauschen.


Dabei wurde deutlich, dass beim Bau dieser Straße nicht nur eine wertvolle Landschaft vor den Toren Neckarhausens verloren ginge, sondern auch die Lärm- und Verkehrsbelastung der Neckarhäuser - und auch der Edinger - Bürger beträchtlich zunehmen würde. Die Anwesenden waren sich einig, dass man alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen sollte, um diese zusätzliche Belastung zu verhindern.

 

Nach Ansicht des grünen Landtagsabgeordneten Uli Sckerl hängt die Entscheidung für oder gegen den Bau der Neckarbrücke von der Abwägung zwischen verschiedenen anderen Straßenprojekten im Land ab. Mit dem Tunnel in Schriesheim steht eine weitere Baumaßnahme aus unserem Kreis auf der Liste. Sckerl befürwortet eindeutig dieses Tunnelprojekt, weil es hier keine sinnvolle Alternative gibt, während das Projekt Neckarbrücke vor allem mehr Verkehr und mehr Belastungen für einige Gemeinden bringen würde.

 

Allerdings ist der Schriesheimer Tunnel deutlich teurer. Die knappen Finanzen sind vermutlich auch der Grund dafür, dass die von den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden ausgehandelte Kompromiss-Trasse nun ohne offizielle Begründung vom Tisch ist. Wenn man so zuerst die Betroffenen um Stellungnahme bittet und dann die ganze Diskussion ignoriert, ist das einfach schlechter Stil.

 

Wer als politische Kraft ? als Bürgermeister oder Gemeinderat ? etwas gegen die zusätzliche Belastung tun will, der muss die Landtagsabgeordneten des Wahlkreises dazu bringen, mindestens einmal vor Ort zu erscheinen und Farbe zu bekennen, darüber waren sich die Anwesenden einig.

Video-Film "Leben ausser Kontrolle"

Gentechnologie, Globalisierung und die Patentierung der Natur. Die Industrie ist heute grösster Profiteur der Gen- und Biotechnologie. Multinationale Konzerne verkaufen mit Heilsversprechungen ihre genmanipulierten Laborkreationen in die ganze Welt. Determinator-Samen verdrängen einheimische Arten. Das «total control system» der industriellen Biotechnologie entzieht den Bauern die Kontrolle über den Ursprung der angebauten Pflanzen. In Indien stehen viele kleine Bauern vor dem Ruin, weil ihnen die 2002 erstmals zugelassene gentechnisch veränderte Baumwolle von Monsanto eine katastrophale Ernte beschert hatte. 

 

Die Physikerin, Autorin und Kämpferin für die Umwelt, Vandana Shiva, kämpft gegen die Patentierung von Saatgut und engagiert sich seit mehr als zwanzig Jahren für die Kleinbauern und die Erhaltung der biologischen Artenvielfalt.
Genmanipulierter Rapssamen segelt in Kanada auf die benachbarten Felder der Biobauern. Mehrere hunderttausend transgene Lachse, Träger des menschlichen Wachstumsgens, entweichen aus ihrem Käfig im Ozean. Weltweit bieten nur ein paar wenige Wisssenschaftler dem riskanten Profitstreben der Industrie die Stirn. Unabhängig von Gewinn bringenden Konzern-Forschungsprojekten untersuchen sie die Auswirkungen transgener Tiere und Pflanzen auf die Umwelt. Und auf uns, die Endverbraucher in der Gen-Food-Nahrungskette und unfreiwillige Teilnehmer an einem gigantischen Menschenversuch. 

 

Am Freitag den 12.5.2006 schauten wir uns diesen Dokumentarfilm gemeinsam an.

Unsere Aktivitäten im I. Quartal 2006

sind hauptsächlich gepägt durch die

Landtagswahl 2006

und unsere

1. Stunk-Sitzung

am Fastnachts-Freitag.

 

Hierzu haben wir eigene Seiten eingerichtet.

Einfach dort mal reinschauen..... 

Neujahrs-Empfang beim Vorsitzenden des OV

Eine schöne Idee hatte Walter Heilmann.

 

Zum "Neujahrs-Empfang" war der OV eingeladen ins Heim der Heilmanns.

 

Die Folge war ein fröhlicher, sehr angenehmer Abend mit leckeren Häppchen und feinen Getränken.

 

Danke an Walter und Lena!

 

So gestärkt und motiviert geht es sich viel leichter in ein neues Jahr!

 

Weitere Aktivitäten 2006

Siehe hierzu auch unter "Unsere Aktivitäten":

 

2006 Landtagswahl

und

2006 Stunk-Sitzung

 

expand_less