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„Stuttgart21 bremst aus“ – landesweite Demonstrationen

Das Kampagnen-Netzwerk Campact und der BUND zu einem landesweiten Aktionstag am 5.2.2011 gegen das Milliardenprojekt aufgerufen. In rund 40 Städten in Baden-Württemberg wurde unter dem Motto „Stuttgart 21 bremst aus“ gegen die negativen Folgen des Bauprojekts für den Nahverkehr demonstriert.  

 

 

http://www.s21-bremst-aus.de/bahn/s21-aktionstag/heidelberg

Politische Matinée zur Landtagswahl

27. Februar 2011

 

Der Landtagsabgeordnete und – Kandidat für unseren Wahlkreis Uli Sckerl und die Ladenburger Stadt-und Kreisrätin Ingrid Dreier, als Zweitkandidatin, erläuterten das Regierungsprogramm der Grünen.

Samstag, 12. März, Menschenkette für Atomausstieg

Für den Ausstieg aus der Atomenergie und eine Energiewende, hin zur Versorgung aus erneuerbarer Quellen, fanden sich in einer beispiellose Aktion ca 60000 Atomkraftgegner aus ganz Deutschland ein, um zwischen dem Atomkraftwerk Neckarwestheim und der Landeshauptstadt Stuttgart eine Menschenkette zu bilden.

 

Gemeinsamen Auftritt von Uli Sckerl und Winfried Kretschmann

Boris Palmer zur Schlichtung

Wahlkampfabschluss mit Boris Palmer und Uli Sckerl (23.03.2011)

Zum Abschluss des Wahlkampfs berichtete Boris Palmer uber die Ergebnisse der Schlichtung und erläuterte das Alternativkonzept des Kopfbahnhofs (K21). 

25 Jahre Tschernobyl: Mehr als 10000 Menschen in Biblis. 

Eigentlich war schon eine Katastrophe genug. Tschernobyl hätte allen eine Lehre sein können, doch viele Verantwortliche redeten sich noch ein, so etwas könnte nur in einem technologisch weniger hoch entwickelten Land passieren, bei uns seien die Atomkraftwerke sicher. Nun, mit dem neuerlichen Supergau in Japan vor Augen, hat sich die Einsicht auch bei bisherigen Fürsprechern der Kernenergie durchgesetzt, dass das "Restrisiko" doch sehr real ist und dass es - wenn es denn eintritt - einfach nicht akzeptabel ist. Noch immer gibt es Menschen, die auch für diesen Fall mit einer Kosten-Nutzen-Rechnung argumentieren: Schon wird mit steigenden Strompreisen gedroht und die Schwierigkeiten der Energiewende zum Popanz aufgeblasen, um damit für ein Weiterlaufen der AKW zu werben.

 

Die über 10.000 friedlichen Demonstranten in Biblis und an anderen Orten wollten weiter Druck machen, damit nicht doch am Ende des Moratoriums die alten Meiler wieder ans Netz gehen.

Jahreshauptversammlung 2011

Der 1.Vorsitzende Walter Heilmann ließ die vielfältigen Aktionen des Ortsverbandes Revue passieren und dankte allen Mitgliedern und Mitstreitern für ihren Einsatz, der letztlich in einen großen gemeinsamen Erfolg bei der Landtagswahl mündete. 

 

Der bisherige Vorstand wurde einstimmig entlastet und erneut im Amt bestätigt: Walter Heilmann als 1.Vorsitzender, Angela Stelling als 2.Vorsitzende und Christina Reiß als Kassiererin.

 

Am Ende der Sitzung stand ein Bericht aus Stuttgart auf der Tagesordnung. Der wieder gewählte Landtagsabgeordnete Uli Sckerl zeigte sich von den ersten 77 Tagen der neuen Regierung sehr überzeugt und gab einen Überblick über die bisher angepackten Ziele. 

Müllumladeplatz Sita Suez - ein Umweltskandal?

Am Donnerstag den 1. September 2011 besuchte unser grüner Landtagsabgeordneter Uli Sckerl, begleitet von Gemeinderärin Ulrike Janson, dem örtlichen Grünen-Vorsitzenden Heilmann sowie Vertretern der regionalen Presse den Bauernhof Hauck in Neckarhausen. Er wollte sich selbst ein Bild von den Schäden zu machen, die infolge der Lagerung von gemischten Gewerbeabfällen auf der Deponie entstanden sind und ließ sich von Jörg Dittrich und Isabell Hauck eingehend informieren.

 

Schauplatz: ein Feldweg, auf der einen Seite die Apfelplantagen, teils schon abgeerntet, teils noch mit schönen reifen Äpfeln vollhängend, auf der anderen Seite ein von undurchdringlichem Gestrüpp bewachsener hoher Wall, der den Blick auf das Müllgelände versperrt. Von dort stürzen sich in den frühen Morgenstunden regelmäßig Massen von Krähen auf die Äpfel, picken einzelne an, die dann faulen und herunterfallen. Dabei zerstören sie um 80 % der Ernte, beschädigen die Bäume und verteilen massenhaft Verpackungsmüll auf dem Feld, den Dittrich mit seinen Mitarbeitern immer wieder wegräumen muss.

 

Die schlimmste Bedrohung für den Betrieb ist allerdings das Damoklesschwert eines Entzuges des Qualitätssiegels wegen der von Müll verunreinigten Felder. Dabei stellt sich der Betrieb insgesamt als vorbildlich dar. Dem Ehepaar Dittrich-Hauck ist es gelungen den traditionellen Bauernhof durch eine Konzentration auf Obstanbau, eigene Lagerung und Versaftung sowie Direktvermarktung zu einem effektiven modernen Betrieb umzuwandeln, der rund um Jahr sechs Mitarbeiter beschäftigt und zusätzlich zahlreiche Erntehelfer einsetzt. Ein Betrieb der gut wirtschaftet und Dittrich verlangt nicht mehr, als dass er weiterhin seine Felder zum Anbau der Obstbäume nutzen kann.

 

Uli Sckerl zeigte sich sehr betroffen vom Ausmaß der Schäden und versprach einige Fragen intensiv mit dem Landratsamt zu klären: Welche Genehmigung wurde mit welchen Auflagen erteilt? Wie wurde die Einhaltung der Auflagen überprüft und wie stellt man sich den Schutz der Landwirtschaft vor Umweltschäden vor? Fotos, die in der Presse erschienen sind, lassen auf unerträgliche Zustände schließen: Da liegen Verpackungsmüll mit Essensresten, Farbeimer gut gemischt in offenen Containern, unten läuft eine undefinierbare Soße heraus und sucht sich ihren Weg zur Kanalisation.

 

Hierzu auch ein Artikel aus der RNZ

Ferienprogramm Sinnesgarten

Mittlerweile ein Klassiker: der Sinnesgarten der Grünen

Grüne Laube => Alles für den Kürbis

Kerwesonntag in Edingen

Am Kerwesonntag war der Ortsverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN traditionell mit der "Grünen Laube" vertreten. Bei strahlendem Sonnenschein fanden viele Kerwe-Besucher ihren Weg zu uns. Neben unserer beliebten Kürbissuppe und frisch gebackenen Waffeln gab es dieses Jahr auch für die Jüngsten unter uns etwas zu tun. Gemeinsam mit Gemeinderätin Lisa Schild wurden aus Mini-Kürbissen leuchtende Gesichter geschnitzt.

Bergsträßer Bündnis zur Volksabstimmung - Interessiertes Publikum in Edingen

Die Alte Schule in Edingen wurde richtig voll. Zahlreiche Interessenten lauschten gespannt dem gemeinsamen Vortrag von Uli Sckerl (Grüne), Michael Löwe (Pro Bahn) und Anja Weber (BUND Heidelberg). Uli Sckerl als Rechtsexperte und MdL stellte die verfassungsrechtlichen und politischen Aspekte dar, der Vertreter des Fahrgastverbandes gab vor allem über die verkehrspolitische Bedeutung des neuen Tiefbahnhofes und Auswirkungen auf den Verkehr im ganzen Land Auskunft.

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